Bioresorbierbare Etiketten
und Verpackungsmaterialien

Nachhaltige Produktverpackungen haben in den letzten 2 Jahren stark an Interesse insbesondere in der
Nahrungsmittelindustrie gewonnen.
Dies rührt daher, dass bei einem Gang durch die Supermarktregale schnell auffällt,
dass sowohl frische Produkte als auch haltbare Produkte oftmals aufwändig verpackt werden.

Wann macht Verpackung
nur wenig Sinn?

Das Schlagwort heißt „Point of Sales“. Auch genannt POS. Die Verpackungsindustrie lässt sich regelmäßig neue Designs, Formen und Farben für Produktverpackungen einfallen, um den Konsumenten bestmöglich von einem Produkt zu überzeugen. Denn das steigert die Kaufkraft für die Marke. Je ansprechender und einzigartiger das Produkt äußerlich erscheint, desto eher lässt sich der kritische Endkunde überzeugen. Leider steht dies oftmals im Konflikt mit der Nachhaltigkeit von Verpackungen. Denn häufig sind die tollen Packungsformen und Farben auch jene, die am meisten Kunststoffabfall generieren.

In den letzten Jahren hat sich die Denkweise der Verbraucher verändert. Viele Konsumenten achten inzwischen mehr auf eine minimalistische Verpackung statt auf das Erscheinungsbild einer Verpackung. Verpackung muss das Produkt schützen.

Die Supermärkte ziehen Bilanz

Aldi, Lidl, Netto, Edeka & Co. haben ganz klar bereits 2019 ihre Statements zu mehr Nachhaltigkeit abgegeben. So verzichten inzwischen fast alle großen Supermärkte und Discounter auf Verpackungen bei Obst und Gemüse, das nicht durch eine Verpackung auf Beschädig geschützt werden muss.

Aldi und andere Discounter gehen sogar soweit, dass Sie bis 2025 ihren Plastikeinsatz bei Frischeprodukten um 30 % reduzieren wollen. Die soll überwiegend durch den Einsatz kompostierbarer Materialen erfolgen.  

Die Industrie zieht mit

Die Versprechen der Supermärkte und Discounter können nur dann umgesetzt werden, wenn die Verpackungsindustrie mitzieht und schneller als geplant neue Materialien entwickelt. So zum Beispiel bioresorbierbare Kunststoffe. Hier ist die große Herausforderung, Materialien zu finden die das Produkt in gleichem Maße in Bezug auf Haltbarkeit und Beschädigung schützen, wie konventionelle Verpackungen. Wichtig ist auch, dass neben einer bioresorbierbaren oder kompostierbaren Verpackung auch an das Etikett auf einer Verpackung gedacht wird. Denn beide stehen in direktem Kontakt und werden nicht getrennt entsorgt. Somit ist die kompostierbare Verpackung nur so gut wie ihr kompostierbares Etikett. Sowohl für Verpackungsmaterialien, als auch für Etiketten gibt es inzwischen erste Ansätze, die in die richtige Richtung gehen und zumindest eine industrielle Kompostierbarkeit ermöglichen. Zum Einsatz kommen hierbei Zellstoffe, zum Beispiel auf Holz- oder Reispapierbasis, die durch verschiedene Verarbeitungsstufen zu Verpackungs- und Etikettenmaterialien verarbeitet werden. Show-Stopper könnte jedoch der Preis werden. Denn durch diese neuartigen Verpackungen und Etikettentechnologien werden Produkte teurer. Kompostierbare Verpackungen und Etiketten liegen preislich oft 3-4 Mal so hoch, wie konventionelle Materialien.

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