10 Wege für einen nachhaltigen Arbeitsplatz

Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein nehmen
mehr und mehr Einzug in unseren Alltag. Doch wie lässt sich das mit
dem Arbeitsplatz im Büro in Einklang bringen?

Das papierlose Büro kann die Umwelt maßgeblich unterstützen. Deutschland gehört aktuell noch zu den Spitzenreitern beim Papierverbrauch im Vergleich zu den G20 Staaten Doch jeder kann heute anfangen, Papier zu sparen!

Einfach vor jedem Druck hinterfragen, ob der Ausdruck tatsächlich notwendig ist. Arbeiten ohne Papier wird uns durch innovative Bürokonzepte schon sehr leicht gemacht. Wir müssen nur aktiver darauf achten.

Die leckere Tasse Kaffee am Morgen aus dem Kapsel-Automaten lässt fast jeden Büroalltag gut beginnen. Für hochwertige Kaffee-Automaten werden aber mittlerweile wiederverwendbare Kapseln angeboten, die die Alu-Einweg-Version ablösen. Befüllt man diese Kapseln mit Fairtrade Kaffee, hat man sogar 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Für den Weg zur Arbeit gilt: Nimmt man seinen eigenen Thermobecher mit, bekommt man seinen täglichen Kaffee heiß direkt in seinen Lieblingsbecher und verzichtet dabei auf Einweg-Produkte.

Müll sollte auch im Büro konsequent getrennt und so dem Recyclingprozess zugeführt werden. Besonders wichtig ist dabei die korrekte Entsorgung von Produkten wie alten Batterien, Drucker- Kartuschen und Toner-Behälter. Sie enthalten giftige Stoffe, die notwendigerweise artgerecht entsorgt werden sollten.

In vielen Länder ist das Wasser aus dem Hahn qualitativ hochwertig und trinkwassertauglich. Im Zweifelsfall können Aufbereitungsfilter zur optimalen Trinkwassergestaltung genutzt werden. Falls man nicht auf Flaschen verzichten möchte, tauscht man Plastik gegen Glas aus. Diese können doppelt so häufig wieder befüllt werden! (https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/arbeitsbedingungen/2019/Nachhaltigkeit-am-Arbeitsplatz.php)

Wer auf Take-away, Einweg- und ähnliche Produkte verzichtet, kann im Büroumfeld zum Beispiel wieder befüllbare Stifte, USB-Sticks oder weitere Büromaterial aus Holz, Bambus oder anderen nachwachsenden Rohstoffen nutzten. Vergessen wir dabei nicht den Klassiker: Stoff- Tragetaschen anstatt Plastiktüten!

Licht wird nur benötigt, wenn sich jemand im Raum aufhält – auch auf dem WC. Einfach mal konsequent das Licht beim Verlassen des Raumes löschen. Alte Glühbirnen mit Quecksilber- Anteil sollten durch LED-Lampen ausgewechselt werden. Diese benötigen 75 % weniger Energie und halten deutlich länger.

UND NOCH EIN WIRKSAMER TIPP: Beim Wasserkocher nur die Menge an Wasser erhitzen, die man auch tatsächlich benötigt. Das spart Strom und Wasser!

Pflanzen haben Einfluss auf das Raumklima. Nicht nur die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität werden positiv beeinflusst, sie verbessern auch die eigene Laune. Natürlich spielt auch die Nutzung der Heizung eine Rolle. Der Verzicht auf ständiges An- und Ausschalten sowie konsequentes Lüften bieten die Möglichkeit, energieschonend zu klimatisieren. Dabei erwärmt sich Frischluft leichter und liefert notwendigen Sauerstoff für den eigenen Biorhythmus.

Ein sauberer Arbeitsplatz ist das A und O in Alltag. Ein Wasserkocher lässt sich aber auch gut mit einem Bio-Essigreiniger entkalken. Handseife ohne Mikroplastik schont unsere Umwelt genauso wie der Austausch von Einweg- in Stoff-Handtücher. Wer hier auf Bio-Produkte achtet, lebt nachhaltiger.

Bei der Anreise auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Die Zeit in Bus oder Bahn kann für Bücher, ein Pläuschen oder auch zum Relaxen genutzt werden. Einfach mal das Auto stehen lassen und Alternativen wie eRoller oder Car- Sharing nutzen. Bei Geschäftsreisen mit der Bahn kann die Zeit ebenfalls anderweitig genutzt werden, ohne dass man sich auf den Verkehr, Staus oder andere Verkehrsteilnehmer konzentrieren muss.

Ein oder mehrere Bildschirme, der eigene Rechner, Drucker, das Telefon… Diese und weitere ITGeräte sind Teil eines typischen Schreibtisches. Und alles wird mit Strom gespeist. Unser Tipp: Nach Nutzung konsequent alle Geräte ausschalten und nicht im Standby-Modus belassen. Auch Pausen oder Meetings können so zum Stromsparen genutzt werden. Darüber hinaus sollten für Geräte, die eine zusätzliche Energiezufuhr benötigen, wiederladbare Akkus anstatt handelsüblicher Batterien verwendet werden.

Die besten Maßnahmen nützen nichts, wenn das Thema nicht in den Köpfen aller Kollegen verankert wird. Als „Botschafter für das grüne Büro“ hat jeder die Möglichkeit, sein Umfeld zu sensibilisieren. Man geht als gutes Vorbild voran und begeistert durch konsequentes Handeln!

Das finale Motto lautet also: Heute loslegen und über das Gutes, das man tut, sprechen!

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